„Jesus entdecken“ - Jugendgottesdienst durch Apostel Loy

Mit diesem ersten Jugendgottesdienst im neuen Jahr war die Jugend des gesamten Apostelbereiches nach

Fellbach eingeladen.

Apostel Loy diente mit einem Bibeltext aus Johannes 1, 39:

Er (Jesus) sprach zu ihnen:

Kommt und seht!

Sie kamen und sahen's und blieben …….

Johannes 1, 39a

 

Auftakt

Der Apostel ging auf das zuvor vom Jugendchor gesungene Lied „Nimm dir Zeit“ ein und unterstrich die darin enthaltene Aufforderung „komm!“

Er bedankte sich bei allen Anwesenden, dass sie sich die Zeit genommen hatten, zu kommen und äußerte die Hoffnung, dass der Gottesdienst für uns einen Neubeginn darstellen mag.

Er zitierte Psalm 119, 105 („Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. “)

Das Wort möge nachwirken bei uns, dafür muss es aber auch angewendet werden.

„Zünde dein Licht an, nimm das Wort in den Alltag!“, so der Apostel.

Das kann eine Orientierung und Kraft bei Entscheidungen sein.

Um das Ziel zu erreichen, brauchen wir das Wort, das den Weg beleuchtet!

 

Zum Bibelwort

Den Kontext des Bibelwortes beschrieb der Apostel in einem Satz:

„Wie die Jünger den HERRN entdeckt haben.“

Er führte aus, dass der Täufer Johannes seinerzeit auf das Lamm Jesus gewiesen hat

(Johannes 1, 35-36: „Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger;

und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm!“ )

Dann erläuterte Apostel Loy anhand der weiteren Verse, was die Begebenheit uns heute zu sagen hat.

 

Sich an die Fersen heften

Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.(Vers 37)

Die Jünger hefteten sich an die Fersen von Jesus, sie wollten mehr erfahren von IHM.

Der Apostel ermutigte die Jugend, neugierig und wissbegierig im Glauben zu sein/bleiben.

„Fragt! Bleibt neugierig!“

Er erzählte von dem großen „G“, bei dem man heutzutage meist Antworten sucht.

Gemeint war eine bekannte Suchmaschine im Internet...

Diesbezüglich fragte der Apostel, ob wir von einer Maschine Antworten auf Lebensfragen wollen.

Er sprach von dem anderen großen „G“, Gott, der uns statt vieler Antwortmöglichkeiten die Antwort gibt.

 

Jesus wendet sich uns zu

„Jesus aber wandte sich um ...“ (Vers 38a)

Wer Jesus fragt und auf ihn neugierig ist, diesem wendet ER sich auch zu.

 

und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? (Vers 38b)

Jesus zeigt sich hier auch als der Seelsorger.

Auch an anderen Stellen bezeugt die Schrift, dass er fragte: „Was suchst du?“

 

Und was suchen wir?

Der Apostel zählte manches auf, was die Jugend suchen mag:

Motivation, vielleicht ist man lustlos.

Eine Entscheidung, geht ich nach links oder rechts?

Eine Freundschaft, viele vielleicht auch eine Partnerschaft.

Eine Ausbildungs- oder Arbeitstelle, vllt. auch Gesundheit

Was es auch sei, wir sollen es dem HERRN sagen!

Der Apostel äußerte auch den Wunsch, dass der HERR Mut und Stärke schenke in allem.

Die Jünger waren von der Zuwendung Jesu ergriffen und fragten:

„Rabbi - das heißt übersetzt: Meister -, wo ist deine Herberge?“(Vers 38c)

das sei nicht so zu verstehen, dass sie ihn nach seiner Adresse fragen oder nach Kontaktdaten, so wie wir

heute nach dem Facebook-Namen fragen würden.

Vielmehr fragten sie hier: Woher ist deine Kraft, dein Ursprung,? Wo kommst du her?

„Er sprach zu ihnen: Kommt und seht!“ (Vers 39a)

Jesus führte damals keinen Ausweis, keine Legitimation mit sich.

Er lud sie ein und sie kamen einfach, sahen und folgten ihm.

Und diese Entscheidung hatte für sie Auswirkungen in alle Ewigkeit.

„Sie kamen und sahen's“ (Vers 39b)

Den HERRN zu erleben, heist zu sehen, das IHM alle Macht gegeben ist.

Das erlebten die Jünger z.B. bei der Stillung des Sturmes sichtbar.

 

Jesus Christus ist ein Gott der Liebe, der von uns nichts fordert, sondern alles schenkt.

Wir brauchen uns nicht selbst kasteien, ER litt am Kreuz für all unsere Sünde und Schuld.

„Komm und sieh“ sei ein immer wiederkehrendes Wort.

Das zu tun, heißt anzudocken am HERRN und dann dürfen wir bleiben in alle Ewigkeit!

mf/jl

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