Jugendfreizeit 2013 – 105 Jugendliche, eine Burg und viel Gemeinschaft

 

105 Jugendliche des Bezirks Stuttgart/Fellbach verbrachten vom 3. bis 6. Oktober 2013 einige gemeinsame Tage auf Schloss Ortenberg in der Nähe von Offenburg. Das Programm stand unter dem Motto „Erntedank“. Hierzu gab es einige Vorträge und Workshops, aber auch Sport und Spaß kamen nicht zu kurz. Den Höhepunkt markierte der Gottesdienst am Sonntagvormittag. Wie immer wurde wenig geschlafen und viel Gemeinschaft gepflegt.

Erste Herausforderung

Donnerstagmittags trafen sich die Jugendliche an der Kirche in Fellbach, um gemeinsam mit dem Bus nach Ortenberg zu fahren. In Ortenberg angekommen offenbarte sich die erste Herausforderung: der Bus konnte nicht direkt an die Burg fahren, die Jugendlichen mussten das letzte Stück laufen. Man unternahm also einen Viertelstündigen Fußmarsch mit seinem Koffer. Endlich auf dem Schloss angekommen wurden die Zimmer bezogen und man machte sich bereit für einen gemütlichen Abend.

 

Fußball, Kürbisssuppe und Lagerfeuer

Die Nacht war kurz, der nächste Morgen kam schnell. Als Einstieg in das Thema wurde das bekannte Spiel „1,2 oder 3“ gespielt. Hier wurde das Wissen über „Erntedank“ auf die Probe gestellt. In dem anschließendem Vortrag wurden alle offenen Fragen geklärt.

Nach dem Mittagessen spielten die Einen Fußball, die Anderen Völkerball. Auch konnte man Indiaka basteln oder Kürbisse schnitzen. Aus den Resten kochte eine Gruppe  Kürbissuppe für die gesamte Jugend. Das Highlight war der riesige Stabmixer. 

Als es dunkel wurde traf man sich, um mit Fackeln bewaffnet eine Nachtwanderung zu unternehmen.  Der Abend klang am Lagerfeuer aus, wo Stockbrot und Kürbissuppe gereicht wurden.

 

Workshop Nachmittag und Jugenddisco

Auch der Samstagmorgen begann mit einem Vortrag. Dieser beschäftigte sich mit dem Umgang mit Ressourcen. Hier wurde einem ans Herz gelegt, die kostbaren Güter der Erde zu achten und sie nicht sinnlos zu verschwenden. Danach bereiteten sich die Jugendlichen in kleinen Gruppen auf den Gottesdienst vor. Man machte sich Gedanken, wofür man dankbar ist. Besonders oft wurde die Dankbarkeit für die schöne Gemeinschaft und dafür, dass es allen so gut geht, vorgebracht.

Am Mittag wurden verschiedene Workshops angeboten. Darunter Fotografieren, Körbe flechten und Brücken aus Schaschlikspießen bauen. Des Weiteren gab es eine Diskussionsrunde zum Thema „Was macht Kirche attraktiv“ und eine Sprechstunde mit unserem Bezirksevangelist Michael Dinkelacker.

Später fanden sich dann alle zur musikalischen Gottesdienstvorbereitung ein.

Am traditionellen „Bunter Abend“ mussten sich die drei Jugendgruppen dann in verschiedenen Disziplinen messen. Als Gewinner ging die Jugendgruppe Remstal aus dem Abend. Der Sieg wurde in der anschließenden Jugenddisco gebührend gefeiert. Ausgelassen tanzten alle den „Harlem Shake“ und den „Gangnam Style“.

 

 

Eine Reise durch den Bezirk Stuttgart/Fellbach

Der Sonntag wurde mit gemischten Gefühlen begrüßt. Natürlich freuten sich alle auf den Gottesdienst, aber es war auch der Tag der Abreise.

Den Gottesdienst führte Bezirksevangelist Michael Dinkelacker mit einem Wort aus Psalm 104, 24 „Dir, Gott, Schöpfer und Vater sei Dank durch.“ Im Vordergrund des Gottesdienstes stand die Dankbarkeit.

Nach dem Dienen des Bezirksevangelisten trat man eine Reise durch den Bezirk Stuttgart/Fellbach an. Los ging es in Aichschieß nach Fellbach, über Stgt Ost nach Ruit. Es war ein sehr bewegender Gottesdienst. Einen detaillierten Gottesdienstbericht findet Ihr bald hier.

Nach dem Gottesdienst wurde zu Mittag gegessen und die Zimmer geräumt. Anschließend machte man sich auf den Weg, den Berg hinunter nach Ortenberg, wo der Bus wartete und die Jugendlichen zurück nach Stuttgart brachte.

 

Nun ist die Freizeit zu Ende, aber viele schöne Erinnerungen bleiben erhalten.

mb

Zur Bildergalerie

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.