Ein kleiner Auszug aus unserem Jugendabend
Am Montag den 24.02.2014 hatten wir für dieses Jahr den ersten Jugendabend. Leider hatte nicht jeder die Möglichkeit anwesend zu sein, ich habe aus diesem Grund beschlossen eine kleine Zusammenfassung zu schreiben.
Der Jugendabend der City-Gemeinden fand wie so oft in unserer Kirche in Stgt-Ost statt, es waren insgesamt ca. 25 Jugendliche und Jugendleiter anwesend die diesen Abend mit reger Diskussion füllen konnten. Geleitet wurde der Jugendabend von einer Gruppe aus Neckarfee (Arabelle B., Torsten F., Philipp D.)
Unter dem Thema Christ sein von Acht bis Fünf kann man sich einiges vorstellen. Wir starteten den Jugendabend mit einem kleinen Video.
Als Schale für diesen Jugendabend sollte uns das folgende Wort dienen:
Das Leben als Gottesdienst
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
(Quelle:http://www.die-bibel.de/)Römer 12, 1-2
Hier analysierten wir in offenen Gesprächen was die Zeile "stellt euch nicht dieser Welt gleich" bedeutet.
Für mich persönlich habe ich das wie folgt zusammengefasst: "Sei ein offener, ehrlicher Mensch, scheue nicht deine Art, denke an dein Glaubensziel."
Der weitere Jugendabend gestaltete sich in verschiedenen Fragen die wir in der Gruppe beantworteten. Hier kamen auch einige positive wie negative Aspekte zum Vorschein. Einige Stichpunkte findet ihr im Anschluss an die Fragen. Diese kann ich gerne Ergänzen.
Den Kollegen ein Christ sein, fair bleiben.
Wie erleben Sie diese Herausforderung am Arbeitsplatz?
Vorurteile ignorieren,
In welchen Situationen des beruflichen Alltags
können und wollen Sie die Methoden und Verhaltensweisen
Ihrer Kollegen NICHT übernehmen?
Tratschen, Lästern, Unfreundlichkeit, einfach mal wieder den Kollegen die Türe aufhalten
Was unterscheidet Sie als Christ
am Arbeitsplatz von Ihren Kollegen?
Verhalten, persönliche Einstellung,
Besteht in Eurem Beruflichen / Schulischen Umfeld
Interesse und Offenheit gegenüber dem christlichen Glauben
oder begegnet Euch eher Ablehnung und Desinteresse?
Teilweise Offenheit, wiederum auch Desinteresse und Vorurteile
Wodurch ergeben sich Möglichkeiten
mit Kollegen/Mitschülern
über den Glauben an Gott zu sprechen?
Nach Freizeiten oder speziellen Events kam es bei vielen zu Gesprächen im Freundeskreis.
Spüren Sie in diesem Zusammenhang
einen inneren oder äußeren Erwartungsdruck?
alles richtig machen, Einstellungen ausblenden.
Können Sie einen sinnvollen Zusammenhang
zwischen Ihrer aktuellen beruflichen Aufgabe
und Ihrer Berufung erkennen?
Als kleines Fazit, man kann nicht immer Wissen für was die aktuelle Situation in Zukunft gut ist, eventuell kann man in Zukunft einem anderen aus dieser Situation helfen.
Als Fazit des Jugendabends lag uns auch ein Bibelwort vor.
Das Scherflein der Witwe
Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein.
Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig.
Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.
Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.
(Quelle:http://www.die-bibel.de/) Markus 12, 41-44
Zum Abschluss des Jugendabends wurden uns allen ein kleiner Fragebogen ausgehändigt den wir für uns beantworten konnten. Dieser enthielt unter anderem Vorsätze die wir in das Jahr mitnehmen wollen. Zum Ende des Jahres wird uns dieser zugeschickt damit wir für uns selbst prüfen können wie erfolgreich wir waren.
Alles in allem war es ein Super Jugendabend der uns sicher noch lange begleiten wird.
TA