Am 19.11.2023 traf sich die Jugend zum letzten Jugendgottesdienst des Jahres in Sillenbuch.

Zum Gottesdienst diente das Wort aus Apostelgeschichte 17,31

Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er vor allen Menschen bestätigt hat, indem er ihn von den Toten auferweckt hat.

Apostelgeschichte 17 beschreibt Paulus' Reisen, insbesondere seinen Besuch in Thessalonich und Athen. In Thessalonich verkündet er das Evangelium und gründet eine Gemeinde, erlebt jedoch auch Widerstand. In Athen hält Paulus eine bemerkenswerte Rede vor den Philosophen auf dem Areopag, in der er den unbekannten Gott erklärt. Die Menschen reagieren unterschiedlich, aber einige werden gläubig. Die Apostelgeschichte 17 betont die Verkündigung des Evangeliums in verschiedenen Kontexten und die Vielfalt der Reaktionen darauf.

Historischer Hintergrund: Der Areopag war ursprünglich ein Hügel in Athen, benannt nach dem Gott Ares, dem Kriegsgott. Später wurde der Begriff auch auf das Gremium von Aristokraten ausgedehnt, das auf diesem Hügel tagte und über wichtige Angelegenheiten der Stadt, einschließlich religiöser und moralischer Fragen, entschied.

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Dieser Vers spricht von einem bedeutsamen Tag, dem Tag des Gerichts. Das mag zuerst beängstigend klingen, aber ich möchte heute betonen, dass dieser Tag auch eine Botschaft der Hoffnung für uns enthält.

Gottes Souveränität und Liebe: Der Vers beginnt mit der Feststellung, dass Gott einen Tag festgesetzt hat. Das erinnert uns daran, dass Gott souverän und in Kontrolle ist. Gleichzeitig zeigt es aber auch Gottes Liebe zu uns. Ein liebevoller Gott richtet nicht ohne Grund; er richtet, um Gerechtigkeit wiederherzustellen.

Die Rolle von Jesus: Der Vers erwähnt auch, dass dieser Tag durch einen Mann geschehen wird, den Gott dazu bestimmt hat. Dieser Mann ist Jesus Christus. Seine Auferstehung aus den Toten ist der Beweis dafür, dass er der auserwählte Richter ist. Jesus ist nicht nur unser Retter, sondern auch der gerechte Richter.

Die Gewissheit der Hoffnung: Für uns als Christen gibt es eine wunderbare Gewissheit der Hoffnung. Wir dürfen auf diesen Tag schauen, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung. Denn in Christus haben wir Vergebung, Erlösung und das Versprechen ewigen Lebens.

In unserer heutigen Welt, die oft von Unsicherheit geprägt ist, können wir uns an der Gewissheit der Hoffnung in Christus festhalten. Das bedeutet nicht, dass wir sorglos leben sollen, sondern dass wir in der Liebe und dem Gehorsam zu Christus leben, während wir auf seinen triumphalen Rückkehrblicken.

Lasst uns gemeinsam auf diesen Tag hinschauen, nicht mit Furcht, sondern mit dem Wissen, dass unser Erlöser kommt, um Gerechtigkeit und Liebe zu vollenden.

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