Am Montag, den 26. März, fand in Fellbach der monatliche Jugendabend statt, zu dem dieses Mal der ganze Bezirk eingeladen war.
Dies hatte einen Grund: Apostel Jürgen Loy besuchte die Jugendlichen gemeinsam mit den Bezirksämtern, mehreren Gemeindevorstehern des Bezirks und den Jugendleitern zu einer ganz besonderen Diskussionsrunde,in dem sich alles um die 10 Gebote drehte.
Vor dem gemeinsamen Gebet durfte sich bereits jeder mit seinem Vornamen erkennbar machen, so dass das gegenseitige Ansprechen leichter fiel.
Nach einer kurzen Erklärung wurde man zum Gesprächskreis geladen, indem vier Jugendliche jeweils an einem Tisch saßen mit jeweils einem der eingeladenen Amtsträger als Experte und Moderator. An jedem der 10 Tische wurden die einzelnen der zehn Gebote vorgestellt, unterschrieben mit einem gewissen Schlagwort wie z.B. „Familie“ (4. Gebot) oder „Gerüchteküche“ (8. Gebot).
Im gemeinsamen Gespräch hatten die Jugendlichen die Möglichkeit darüber zu sprechen, ob die Gebote in unserer heutigen Zeit immer noch aktuell sind und auf welche Weise man die Gebote Gottes einhalten kann. Nach jeweils 8 Minuten durften die Jugendlichen den Tisch in verschiedene Himmelsrichtungen wechseln, so dass man sich durch die Speed-Diskussionen kennen lernen durfte und viel Abwechslung hinein in die Diskussionen hinein kam.
Nach fünf Diskussionen durfte unser Apostel noch mehrere Fragen beantworten, die vermehrt von den Jugendlichen gestellt worden sind, wie:
Was wären Sie gerne für eine Filmfigur?
Haben sie eine Kirchengemeinde, mit der Sie besonders verbunden sind?
Was ist immer in Ihrem Kühlschrank vorhanden?
An welchem Ort würden Sie sich niederlassen, wenn Sie die Wahl hätten?
Ohne jetzt jedes Statement des Apostels hier zu veröffentlichen, war jene Antwort zur letzten Frage besonders erleichternd, denn er fühlt sich nirgends wohler als in seiner Heimat Stuttgart; so ist das hoffentlich nicht der letzte Jugendabend auf diese besondere Art und Weise gewesen, da auch Apostel Loy nach eigener Aussage von dem heutigen Gesprächskreis sehr angetan war.
Um die übrigen Getränke und Snacks, die die Tische gefüllt hatten, nicht verkommen zu lassen, waren die Jugendlichen auch noch nach dem Jugendabend im gemeinsamen Austausch.
(Manuel Probst)
