Jugendgottesdienst mit Apostel Loy am 15.01.2017 in Sindelfingen

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Die Jugendlichen aus den drei Bezirken Sindelfingen, Stuttgart-Leonberg und Stuttgart-Fellbach durften zum Jahresbeginn am Sonntag, den 15.01.2017, einen Jugendgottesdienst mit unserem Apostel in der Kirche in Sindelfingen erleben.

Für einen gemütlichen Einstieg in diesen Tag standen ab 08.45 Uhr Kaffee, frische Brezeln und Softgetränke zum Verzehr bereit. Um 09.25 Uhr begann die Einstimmung auf den Gottesdienst und um 10.00 Uhr begann der Gottesdienst. Ein gemeinsamer Jugendchor und eine gemeinsames Jugendorchester umrahmten das Dienen des Apostels, sowie der beiden Bezirksevangelisten Rauser und Feller aus dem Sindelfinger Bezirk. Nachfolgend ein paar Kerngedanken aus dem Gottesdienst:  

• Bibelwort: Kolosser 3, 17:

„Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Impulse von Apostel Loy:

  • Alles heißt alles! Seele, Geist und Leib sind eine Einheit, deswegen muss das Evangelium Jesu Christi auch in unserem Alltag sichtbar werden.

  • Alles im Namen Jesu tun heißt: ich tu alles, was Jesus auch tun würde, ich lasse alles, was Jesus auch lassen würde. Dann braucht es keinen Vorschriftenkatalog. Unsere innere Haltung zum Evangelium leitet uns.

  • Alles was ihr tut mit Worten: Jesus hat mit seinen Worten andere Menschen aufgerichtet, nie gelogen, aber auch da und dort auch deutlich Position bezogen.

  • Alles was ihr tut mit Werken: Das Bewertungskriterium von Jesus ist: was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.

  • Vorbereitung auf das Abendmahl: in anderen Religionsgemeinschaften ist es Brauch, dass man vor dem Abendmahl demjenigen neben, vor und hinter einem die Hand reicht. Können wir das auch?

 

Impulse von Bezirksevangelist Rauser:

  • In jeder Ausbildung gibt es Theorie und Praxis. Gottesdienst ist Theorie, morgen kommt wieder die Praxis.

  • lieben und geliebt werden: Zu einem Meister kam einmal ein Schüler und fragte ihn: „Was ist wichtiger, zu lieben, oder geliebt zu werden?“ Der Meister antwortete ihm mit einer Gegenfrage: „Was ist für einen Vogel wichtiger, der linke oder der rechte Flügel?“ Daraus lernen wir, dass beides gleich wichtig ist.

  • Menschen lieben – Dinge benutzen: Der Dalai Lama prägte einmal folgenden Satz: „Menschen wurden geschaffen, um geliebt zu werden, Dinge wurden geschaffen, um benutzt zu werden. Der Grund warum die Welt sich im Chaos befindet ist, dass Dinge geliebt und Menschen benutzt werden“

 

Impulse von Bezirksevangelist Feller:

  • Gott ehren heisst: Seinen Willen heilig halten.

  • Begebenheit: Zwei Soldaten wollten ihren Kameraden auf einem Friedhof beerdigen und fragten dazu den zuständigen Priester um Erlaubnis. Dieser fragte nach der Konfession des Verstorbenen. Die Soldaten konnten die Frage nicht beantworten, so dass der Priester ihnen unter diese Umständen nicht erlauben konnte, den Kameraden auf diesem Friedhof zu bestatten, da es ein katholischer Friedhof sei und da nicht einfach jeder beerdigt werden kann. Die Soldaten beerdigten daraufhin ihren Freund außerhalb des Friedhofs. Als sie am nächsten Tag das Grab ihres Kameraden aufsuchen wollten, fanden sie das Grab nicht mehr. Als sie zu dem Priester gingen und ihn nach dem Grab fragten, erzählte er ihnen, dass er in der vergangenen Nacht nicht schlafen konnte. Er stellt sich immer wieder Gott vor und dann hat er sich früh am Morgen aufgemacht und den Zaun des Friedhofs versetzt, so dass er um das Grab des  Kameraden verlief. Gott ist viel größer als wir denken. Wir wollen so handeln, dass man von uns auch sagen kann, was wir einem unserer Lieder singen: „in Wort und Werk und allem  Wesen sei Jesus und sonst nichts zu lesen!“

 MJ

JGD 01.2017
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