Am 30.04.2023 fand der Jugendgottesdienst in der NAK-Kernen-Stetten statt.
Zum Gottesdienst diente das Wort aus Matthäus 16,15
In Matthäus 16 fordern religiöse Führer ein Zeichen von Jesus. Er warnt vor ihrem Unverständnis. Jesus prophezeit seinen Tod und seine Auferstehung. Petrus bekennt, dass Jesus der Christus ist. Jesus erklärt die Bedingungen der Nachfolge, inklusive des Tragens des Kreuzes.
Matthäus 16,15, in dem Petrus Jesus als den Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, erkennt. Dieser Augenblick ist nicht nur für Petrus von Bedeutung, sondern hat auch eine wichtige Botschaft für jeden von uns.
1. Die Frage nach der Identität: Jesus stellt seinen Jüngern die Frage: "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?" Diese Frage geht über bloße Theorie hinaus und fordert uns auf, uns selbst zu fragen: Wer ist Jesus für mich? Welchen Platz nimmt er in meinem Leben ein?
2. Das Bekenntnis des Petrus: Petrus antwortet mutig und klar: "Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." Dieses Bekenntnis geht über äußerliche Wahrnehmungen hinaus und berührt die tiefste Ebene unserer Existenz. Es erinnert uns daran, dass unser Glaube auf einer persönlichen Beziehung zu Jesus basieren sollte.
3. Die wahre Identität entdecken: Für viele Jugendliche kann die Suche nach Identität eine Herausforderung sein. In dieser Passage lädt uns Jesus ein, unsere wahre Identität in ihm zu entdecken. Unser Selbstwertgefühl und unsere Bestimmung finden ihre Wurzeln in der Erkenntnis, dass wir Kinder des lebendigen Gottes sind.
4. Die Bedeutung der persönlichen Beziehung: Jesus baut auf dem Bekenntnis des Petrus seine Gemeinde. Das erinnert uns daran, dass der Glaube nicht nur eine individuelle Erfahrung ist, sondern dass wir als Gemeinschaft wachsen und uns unterstützen sollten. Eine persönliche Beziehung zu Jesus bildet das Fundament für eine starke und lebendige Gemeinschaft.
